Der Name Eissen erscheint zum ersten Mal laut Chronik aus dem Kloster Corvey in einer Urkunde des Bischofs Bernhard von Paderborn im Jahre 1189. In der Germanenzeit führte durch Eissen eine Handelsstraße von Hamburg nach Frankfurt.
Im Mittelpunkt Eissens steht die nach romanischem Stil gebaute Pfarrkirche St. Liborius. Ein Reliquiar enthält die Gebeine des heiligen Liborius. Der älteste Kirchenschatz ist eine Monstranz von 1520.
Sehenswert ist der in der Nähe gelegene Basaltbruch des Hüssenberges. Um 1425 verwüsteten die Hussiten diese Gegend. Am Hüssenberg schlugen die feindlichen Heere der Hussiten ihr Lager auf, daher erhielt der Berg seinen Namen.
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Paul Arens
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