Das Benediktinerinnenkloster Willebadessen wurde 1149 gegründet. Ludolph von Oesede stiftete das Benediktinerinnenkloster Willebadessen im Jahre 1149. Der Stifter vermachte seinen umfangreichen Besitz dem Kloster.
Das Kloster wurde am 07. Juni 1810 aufgelöst, die Anlage noch im selben Jahr vom „königlich-westphälischen Gouvernement“ an den Kammerherrn Freiherr von Spiegel zu Borlinghausen verkauft, 1839 erwarb es der Eisenhüttenbesitzer Theodor Ulrich aus Bredelar von der Enkelin des Kammerherrn Freiherr von Spiegel.
Die Tochter des Theodor Ulrich, Elisabeth heiratete 1857 den königlich preußischen Oberförster Joseph Freiherr von Wrede aus dem Hause Melschede bei Sundern (Oberförster in Hardehausen). Im Jahre 1873 schied dieser aus dem preussischen Staatsdienst aus und und bezog mit seiner Ehefrau Elisabeth und sieben Kindern das nunmehr zum Schloss umgebaute Haus.
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